Luca
Salis

für Sachsen-Anhalt in den Bundestag!

Hi!

Ich bin Luca, lebe in Halle (Saale) und kandidiere für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt zur Bundestagswahl.

Die ökologischen Krisen stellen uns in den kommenden Jahren vor ungekannte Herausforderungen. Diese machen einen umfassenden Wandel erforderlich. Konsequenter Klima- und Umweltschutz ist jedoch nur realisierbar, wenn die Bevölkerung mitgenommen wird. Dies gilt besonders in Zeiten, in denen der soziale Frieden gefährdet ist und unsere Demokratie unter Beschuss gerät.
Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit müssen endlich zusammengedacht werden!
Ich möchte mich dafür einsetzen, dass die so dringend nötige ökologische Transformation sozial gestaltet wird und den Menschen wieder Hoffnung auf eine bessere Zukunft machen.

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Darum in den Bundestag

Soziale Ungleichheit bekämpfen

Die soziale Ungleichheit ist in Deutschland zuletzt so stark gewachsen wie lange nicht. Konkret bedeutet das: während die ärmsten Teile der Bevölkerung Reallohnverluste hinnehmen mussten, sind die Einkommen und Vermögen der Reichsten in den Krisen der letzten Jahre so stark gestiegen wie lange nicht. Grund dafür ist nicht zuletzt ein Steuer- und Abgabensystem, das vor allem auf den Schultern der Unter- und Mittelschicht lastet. Einkommen und Konsum werden besonders hoch besteuert, Vermögen hingegen fast gar nicht. Wer reich genug ist, kann sich aus dem Solidarsystem freikaufen. Diese Missstände sind durch Corona, Inflation und Energiekrise besonders deutlich geworden. Bei uns in Sachsen-Anhalt, mit hohen Armutsquoten und wenig Privatvermögen, wirken sie sich besonders negativ aus. Sie sind nicht nur ungerecht, sondern eine Gefahr für den sozialen Frieden und damit für unsere Demokratie. Es ist dringend an der Zeit diese Missstände konsequent anzugehen. Wir brauchen ein Solidarsystem, an dem sich alle beteiligen und eine angemessene Besteuerung von Erbschaften und Vermögen!

Auch angesichts der großen Herausforderungen im Zusammenhang mit den ökologischen Krisen, ist ein konsequentes Vorgehen gegen die sozialen Missstände unverzichtbar. Zahlreiche Studien legen dar, dass soziale Ungleichheit die Fähigkeit zur Krisenbewältigung massiv untergräbt. Klima- und Umweltschutz können also nur funktionieren, wenn die sozialen Folgen abgefedert und gerecht verteilt werden. Hierfür brauchen wir endlich ein Klimageld für alle.

Zukunft sichern

Ich bin vor sechs Jahren politisch aktiv geworden, als ich verstanden habe wie existenziell die Klimakrise unsere Zukunft bedroht und dass die Politik viel zu wenig dagegen tut. Mittlerweile haben die meisten begriffen, dass es einer umfassenden sozial-ökologischen Transformation bedarf. Der dafür erforderliche zügige Umbau öffentlicher Infrastruktur, der Ausbau erneuerbarer Energien oder die Dekarbonisierung der Industrie sind mit hohen Kosten verbunden. Wir können den Kampf gegen die ökologischen Krisen nicht von der Höhe der Steuereinnahmen abhängig machen. Die Klimakrise wartet nicht, bis wir uns Klimaschutz leisten wollen. Wir müssen jetzt in unsere Zukunft investieren. Dafür braucht es dringend eine weitreichende Reform der Schuldenbremse.

Auch jungen Menschen ist die Politik Investitionen, beispielsweise ins Bildungssystem oder Infrastruktur schuldig. Sie haben besonders unter den Entwicklungen der letzten Jahre gelitten. Wir müssen ihr Vertrauen zurück zu gewinnen und ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu machen. Hierzu braucht es nicht zuletzt Mitbestimmung und Repräsentanz junger Menschen in der Politik.

Damit Länder und Kommunen wieder handlungsfähig werden, die sozial-ökologische Transformation gelingen kann und das Vertrauen in unsere Demokratie gestärkt wird, müssen jetzt die genannten Stellschrauben auf Bundesebene gedreht werden. Deswegen kandidiere ich für den Bundestag!